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Cognac
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Cognac ist eine französische Stadt, aus der und deren umliegenden Weinbaugebieten der berühmte französische Weinbrand stammt. Dieser wird aus Weißweinen gewonnen und das Wort „Cognac“ ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung innerhalb der Europäischen Union. Somit handelt es sich nur um Cognac, wenn die Spirituose tatsächlich aus der französischen Stadt Cognac stammt.
Cognac - Was ist das eigentlich?
Cognac ist ein Weinbrand, der in einer ganz bestimmten Region von Frankreich gebrannt wird. Cognac wird wie Branntwein ausschließlich aus Weintrauben hergestellt. Allerdings unterscheidet sich Cognac in speziellen Bereichen von Branntwein.
Die Geschichte des Cognacs
Um die Wurzeln der Geschichte des Cognacs zu finden, muss man zurück ins Mittelalter gehen. Sie ist natürlich auch eng mit der Geschichte des „Brennens“ und der alchimistischen Kunst der Destillation verknüpft. Als Erfinder des Cognac gilt der Chevalier de la Croix-Maron. Der Chevalier ist einer der Vorfahren der Cognac-produzierenden Familie Castelbajac. Gebrannter Wein ist deutlich länger haltbar als der „normale“ Rebensaft. So begann im 17. Jahrhundert der Export von Cognac nach Skandinavien, Irland, England, Nordamerika und den Antillen. Zunächst verlud man die Fässer auf riesigen Schiffen. Zielort war der Hafen von Rochefort, von wo aus die Reise auf Hochseeschiffen weiterging. Durch den hohen Alkoholgehalt, den man mit der Destillation erreichte, wurde der Cognac beim Transport nicht mehr sauer und ungenießbar wie normaler Wein.
Die Zutaten
Für die Produktion von Cognac werden in der Charente drei unterschiedliche Rebsorten angebaut, die da wären: die auch als Trebbiano bekannte Ugni Blanc (90%), sowie Folle Blanche und Colombard. Manchmal werden auch Sorten wie Jurançon Blanc, Meslier-Saint-François, Sémillon, Select Sorten, Montils und Folignan verwendet.
So wird Cognac hergestellt
Zu aller erst stellt man aus den Trauben einen Wein mit 8 Volumenprozent her. Die Destillation erfolgt im Anschluss im Winter. Diese wird in traditionellen Brennblasen, die nicht mehr als 30 Hektoliter fassen dürfen, durchgeführt. Die Blase wird nur mit 25 Hektolitern befüllt, da sich die Flüssigkeit beim Brennvorgang ausdehnt. 24 Stunden dauert die Destillation und sie wird insgesamt zwei Mal durchgeführt. Man nennt dieses Verfahren Doppelbrandverfahren. Der Cognac wird dabei direkt erhitzt und der ab 75 Grad siedende Alkohol sowie weitere Stoffe treten aus dem Wein aus, um anschließend in kühleren Rohren wieder flüssige Gestalt anzunehmen.
Ein etwa 30-prozentiger Rohbrand entsteht beim ersten Brenndurchlauf. Diesen nennt man “Brouillis”. Darauf folgt der zweite Brenndurchlauf – der “Bbonne Chauffe”. Bei diesem fängt man nur das „Cur“ – das Herz – also den Mittellauf auf. Daraus gewinnt man den Feinbrand mit bis zu 70% Volumenprozent. Die Höchstgrenze von 72 Volumenprozent macht den Unterschied zwischen Feinbrand und Brandy. Brandy darf nämlich zur Hälfte aus einem Destillat von bis 94,8 Volumenprozent bestehen. Nach den gesetzlichen Regelungen muss die Destillation von Cognac bis Ende März abgeschlossen sein. Bei uns könnt ihr einige sehr beliebte Cognacs kaufen.











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